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  …hieß es wie jedes Jahr für die Gymnastikgruppe des Polizei SV.

Der 19. Juni sollte es diesmal sein – schnell noch – bevor am 24.06. der Johannistag das Ende der Spargelzeit bedeutet.

Treffpunkt : 15.30 Uhr  bei unserer Siglinde. Das hieß:  Proviantmitnahme von Kaffee und Kuchen war auf dieser Fahrradtour nicht erforderlich, denn das servierte Siglinde uns in ihrem Hause. Es schmeckte vorzüglich und der anschließende Gang durch ihren wunderschön blühenden Garten machte es uns schwer, diesen Ort zu verlassen, um – wie geplant – unsere Fahrradtour zu machen.

Inzwischen zeigte das Wetter seine sonnige Seite und man war gespannt, wo es denn hingeht, Monika, die Organisatorin, hatte nichts verraten. Als wir Richtung Hunte fuhren, zum Stau einbogen, stadtauswärts in die Uferpromenade und auf der gegenüberliegenden Seite das große Zirkuszelt sahen, wurde allen schnell klar: Unser erster Halt sollte der Uferpalast am Theaterhafen sein. In ganz Oldenburg war dieser Ort inzwischen ein Thema: Das Staatstheater hatte auf der Industriebrache ein Zirkuszelt aufgeschlagen. Es diente als Ausweichquartier für das Theatergebäude, das wegen Brandschutzsanierung vorübergehend geschlossen wurde. Einige Frauen erzählten begeistert, dass sie dort schon ein Theatererlebnis hatten, es waren jedoch auch welche dabei, die zwar davon gehört,  aber noch nicht da waren.   An diesem Nachmittag war zwar keine Vorstellung, jedoch rund um die Spielstätte hatte sich das Gelände in einen kreativen Ankerplatz verwandelt, der auch außerhalb der Vorstellungszeiten zum Verweilen einlud und das Strandcafe mit Bänken und Liegestühlen am Wasser vermittelte Strandatmosphäre. Wen wundert es da, dass wir dort verweilten und von der geplanten Fahrradstrecke zeitliche Abstriche machen mussten.  So blieb nur noch eine kleine Tour stadtauswärts übrig, direkt an der Hunte entlang, denn schließlich wollten wir  pünktlich  zu unserem angemeldeten Spargelessen in der Gaststätte „Der Schwan“  ankommen.

Natürlich wurde dort dann auch die diesjährige Spargelkönigin ermittelt. Gertrud hatte das Los hierfür durch  einen Glückskäfer getroffen. Ihrem strahlenden Gesicht nach zu urteilen, hat sie das auch tatsächlich als Glück empfunden!

Fazit: Es war schön und interessant, aber das nächsten Mal wird  wieder mehr geradelt !!!! Keine Sorge – das wird klappen, denn das Theater findet dann wieder am Theaterwall statt …eigentlich schade! (?)

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