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„Laut Deutschen Wetterdienst erreichen die arktischen Temperaturen am Mittwoch ihren Höhepunkt. Bis zum Vormittag soll es strengen Frost mit Temperaturen zwischen minus 10 und minus 15 Grad geben…“

  Das war der Wetterbericht für den 28.02.2018… und er stimmte!  Brrr war das kalt … und dann dieser Ostwind ! Trotzdem, nach dem Motto:  „Indianer kennt keinen Schmerz“ ergänzten wir den Spruch mit „Sportler auch nicht“ und erschienen alle pünktlich und gut eingepackt um 15.15 Uhr am genannten Treffpunkt: Hauptbahnhof Oldenburg. Monika hatte nicht das Ziel verraten, nur, dass die erste Etappe mit dem Zug geht. Spätestens auf dem Bahnsteig, war für alle das Ziel klar: Rastede. Der Bollerwagen gefüllt mit allem was dazu gehört war natürlich auch dabei: Grünkohlstrunk, Radio, denn mit Musik geht alles besser, Glühwein, das war an diesem Tag besonders wichtig – man konnte sich an seinem Becher die Hände wärmen – Käse, Wurst usw. usw… Die Flasche mit dem guten „Alten Hullmann“ fehlte natürlich auch nicht, der sollte von innen heraus wärmen. Im Residenzort Rastede angekommen: Klar, erst mal ein Glühwein und ein Schnäpschen zum Aufwärmen. Es ging weiter im flotten Schritt und mit Musik in Richtung Rasteder Schlosspark  und dann bogen wir ein auf die Rennbahn. Heute war Galopprennen angesagt, irgendwie musste man sich ja warm halten. Mit einigen Haltepunkten – ausgefüllt mit Bewegung bei Spiel und Tanz – schafften wir den Parcour und bogen wieder in die „Zielgerade“ ein als uns unsere Übungsleiterin Sylke entgegenkam. Sie war per Fahrrad von ihrem zuhause, Wahnbek, gekommen, um uns zu treffen. Bei dieser Kälte, das soll ihr erst mal jemand nachmachen!   Sie hatte auch die tolle Idee, uns zum Aufwärmen in eine Wäscherei, deren Inhaberin sie kannte, zu locken. Diese Wärme, die tat gut!  Dazu noch ein kurzer gymnastischer Tanz und schon ging es wieder weiter, denn das Kohlessen im Restaurant ARKADIA wartete auf uns.

Nach so einem Gang hat man den richtigen Hunger und Durst mitgebracht und somit fehlte es nicht am Appetit. Die Kohlkönigin wurde durch einen „Oldenburg Quiz“ ermittelt. 8 Fragen gab es zu beantworten nach dem TV-Spruch „wer weiß denn so was?“  Siegerin wurde Rosemarie, mit 6 richtigen Antworten! Glückwunsch und Hurra der Königin! Wie man auf dem Foto sieht, freute sie sich riesig.

Die Zeit verging wie im Fluge. Vor lauter Schnabbeln vergaß  Monika  fast die Abfahrtzeit des Zuges um 21.15 Uhr ab Rasteder Hauptbahnhof. Da einige unserer 14-köpfigen Gruppe nicht mit dem Zug, sondern mit dem Auto zum Lokal gekommen waren, nahmen sie ein paar Frauen zur Rückfahrt mit und so blieben nur noch 4 übrig, die den Zug bekommen wollten. Im Galopp (das waren wir  ja schon geübt) ging es mit Bollerwagen zum Bahnhof. Dass wir den Zug noch bekamen, war nur unserer Sportlichkeit zu verdanken, denn der Fahrstuhl zum Bahnsteig abwärts war kaputt, also, schnell trepprunter und treppauf, das alles  mit Bollerwagen! Puh das war knapp!

Fazit : Es hat alles super geklappt –  es war sehr schön, aber verdammt kalt.

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