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Während in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Spitzenschwimmer noch um die letzten Weltmeistertitel im Becken kämpften, starteten schon die 133. Deutschen Meisterschaften im  Schwimmen in Berlin und auch ein Athlet des Polizei SV hatte sich für diese nationalen Titelkämpfe im Rahmen der Finals 2022 qualifiziert. Magnus Danz, Langstreckenspezialist, und 18 Jahre jung war im Vorfeld unter den TOP 40 und hatte damit einen Startplatz über 800 und 1500 m Freistil, den längsten Strecken im Becken, sicher. In der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark lief es zwar für den PSV‘ er über die 800 Meterstrecke am Freitag noch nicht optimal, doch im 1500 Meterrennen einen Tag später machte Danz bei etwa der Hälfte der Strecke alles klar. In neuer Bezirksrekordzeit von 15:52,13 Minuten schlug der über zwei Meter große Hüne an und erkämpfte sich die Bronzemedaille in der U20-Wertung. Mit dieser Zeit verbesserte Danz seinen eigenen erst  vor vier Wochen im gleichen Bad aufgestellten Bezirksrekord um mehr als drei Sekunden und verwies seinen langjährigen Konkurrenten Jonas Clauß aus Leipzig mit über neun Sekunden auf Rang vier. In der offenen Meisterschaftswertung wurde Danz im Finale der besten Acht Fünfter.

 

Über die 800 Meterdistanz fehlte dem Schüler des Sportinternats in Hannover, der seit fast zwei Jahren im niedersächsischen Sportleistungszentrum in der Landeshauptstadt trainiert, am Ende noch die Konzentration. In 8:21,69 Minuten konnte Danz nicht an seinen eigenen Rekord von den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Mai mit 8:18,95 Minuten heranschwimmen. Trotzdem ist Platz sechs in der U20-Wertung und Rang sieben in der offenen Wertung für den Schwimmer des Polizei SV eine bemerkenswerte Leistung und eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

 

Bild: Der zufrieden aussehende Bronzemedaillengewinner über 1500 m Freistil Magnus Danz vom Polizei SV Oldenburg.

 

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