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  • Judo

Auch dieses Jahr wurde wieder einmal eine wundervolle Jugendfahrt organisiert, diesmal sind wir jedoch etwas früher als sonst, in der letzten Ferienwoche, losgefahren und haben uns daher schon um 6 Uhr morgens treffen können, um möglichst viel von dem Tag zu haben.

Diese Zeit haben wir nach der Ankunft sogleich genutzt um Fußball zu spielen, zum Strand zu gehen und Abends gemütlich in der Hütte zusammenzusitzen. Dort haben wir einen Wettbewerb veranstaltet, welche Gruppe das beste Ballontier machen kann. Wir saßen eigentlich jeden Abend in dieser Hütte zusammen und haben einfach nur gequatscht, uns besser kennengelernt, musik gehört bzw. mitgesungen und Spaß gehabt. Auch die wenigen Regenschauer konnten so sehr gut überbrückt werden. Das Wetter war generell gut, nicht allzu kalt, aber dafür sehr windig, was uns aber nicht wirklich gestört hat und falls einer trotzdem gefroren hat, hatte immer jemand noch eine Jacke oder einen Pulli übrig, die man sich ausleihen durfte.

Zwischendurch haben wir immer sehr viel Sport gemacht, wie z.B. Volleyball, Schwimmen oder natürlich auch Judo. Die Stimmung war sehr gelassen und alle hatten viel Spaß, so wurde es einem auch verziehen, wenn man mal keine Energie mehr für Sport hatte oder einem das Wasser zu kalt zum schwimmen war und daher lieber zuschauen wollte. Dabei war man trotzdem nie alleine und man hatte immer mal wieder die Chance jeden näher kennenzulernen und auch mal im kleinen Kreis mit anderen Leuten zu reden.

Gegenseitige Neckereien waren an der Tagesordnung, aber das hat die gute Stimmung dauerhaft aufrechterhalten und uns alle auch nochmal näher zusammengeschweißt. Dennoch konnte es auch mal sein, dass die Jungs von den Mädchen morgens mit Wasserpistolen geweckt wurden, wenn diese zu lange geschlafen haben. Gerade die Trainer mussten sich vor kollektiven Angriffen und  Kitzelattacken der Judokas in Acht nehmen.

So wurde die Wasserschlacht dankend angenommen und jeder hat, mit sehr viel Elan und hochmotiviert, versucht jeden (oder einige bestimmte Personen) so nass wie möglich zu machen. Auch bei dem Holi haben trotz des kaltem Wetters fast alle mitgemacht und dabei landete die Farbe auch in dem ein oder anderem Ohr, ob dies nun mit Absicht oder aus Versehen passiert ist kann man natürlich nie sagen.

Zum Abschluss sind wir dann noch in ein Meerwasserbad mit Whirlpool, Rutsche und Sauna gegangen und wir konnten dort ein wenig entspannen. Nachdem wir mit der Fähre zurückgefahren sind, haben wir in Norddeich noch eine leckere Pizza gegessen und damit eine weitere großartige Jugendfahrt ausklingen lassen. Hoffentlich folgen noch viele weitere Fahrten wie diese!

 

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