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Das „Oberzentrum“ Oldenburg bleibt weiterhin ein wichtiger Standort für den Schwimmsport in Niedersachsen. Wie der Landesschwimmverband mitteilte, hat der Landessportbund Niedersachsen den Landesstützpunkt Schwimmen Region Oldenburg für weitere zwei Jahre bis zum 31.12.2020 anerkannt. Stützpunkttragende Vereine sind seit über sechs Jahren der Polizei SV Oldenburg und der Wardenburger SC, die sich auf der Wettkampfebene zur Startgemeinschaft (SG) Region Oldenburg zusammengeschlossen haben. Damit ist Oldenburg seit der Gründung der Landesstützpunkte Anfang der achtziger Jahre ein bedeutender Stützpunkt für den niedersächsischen Schwimmsport.

Verantwortlicher Stützpunktleiter ist seit 2013 der Oldenburger Gernot Ingenerf, der 2017 auch zum Vizepräsidenten Leistungssport im Landesschwimmverband gewählt wurde. Für die Betreuung der über 20 zugeordneten Kadersportler sind Beate Schroeder als Trainerin für den Wettkampfkader und Jana Meints für den Nachwuchskader tätig. Diplomtrainerin Schroeder, bereits Anfang der neunziger Jahre bis Mitte 2010 als Leiterin und Trainerin für das damalige Landesleistungszentrum in Oldenburg zuständig, hat die Verantwortung für den Wettkampfkader erst zu Saisonbeginn im August des letzten Jahres wieder hauptamtlich übernommen. Für das unter dem Stützpunkt tätige Talentnest zur Förderung des Nachwuchses liegt die Verantwortung bei Johanna Ingenerf und Sönke Boden.

Den weiteren niedersächsischen Stützpunkten in Hannover, Braunschweig, Göttingen und Osnabrück wurden durch den Landessportbund ebenfalls die Anerkennung für weitere zwei Jahre erteilt. Doch neben der Sportart Schwimmen wird aber auch der Wasserballsport nicht vernachlässigt. Seit nunmehr einem Jahr ist Oldenburg auch Landesnachwuchsstützpunkt für Wasserball in der Trägerschaft des Polizei SV Oldenburg. Die Verantwortung für den Wasserballstützpunkt liegt bei Jan-Hinrich Kämper und Axel Stefan, die insbesondere im Jugendbereich schon bemerkenswerte Erfolge erzielen konnten.

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