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Ju-Jutsu Weltmeisterschaften

23.-25. November 2018 Malmö/Schweden

 

Mit dem fünften Platz hat die PSVerin Verena Rücker eine Medaille bei den Ju-Jutsu Weltmeisterschaften in Malmö/Schweden knapp verpasst. Damit wurde das Ziel der Bundeskaderathletin klar verfehlt: „Als Zweite in der Weltrangliste habe ich mir einen ziemlichen Leistungsdruck gemacht und ich glaube, dass ich mit der Favoritenrolle, die mir viele gegeben haben, mental überfordert war.“, kommentierte die Oldenburgerin ihre Enttäuschung. Die Bodenkämpferin hatte in ihrer Gewichtsklasse -70 kg mit 12 Athletinnen starke Konkurrentinnen. Nach einem Freilos traf die PSVerin in der Vorrunde auf die Griechin Zafeiria Panagiotrarakou, die in den letzten Jahren diese Gewichtsklasse dominierte. Die Griechin ging auch in den ersten Minuten mit zwei Punkten in Führung, jedoch drehte Verena Rücker in der letzten Minute mit einem Fußhebel den Kampf noch zum vorzeitigen Sieg um. Im Halbfinale stand die Dauerkonkurrentin Stephanie Faure, aus Frankreich gegenüber. Da die Französin eine starke Judokämpferin ist, suchte die Oldenburgerin schnell in den Bodenkampf zu kommen, was aus gelang, jedoch ging der Kampf letztendlich 0:0 aus. Die Französin Faure zog durch Kampfrichterentscheid ins Finale ein, weil sie sich einen kleinen Vorteil in der Unterbewertung erkämpfte. Leider unterlag Verena Rücker ihren letzten Kampf im Trostrundenfinale gegen eine Athletin aus Jordanien.

In einem spannenden Kampf hatte die Oldenburgerin zweimal die Möglichkeit mit unterschiedlichen Fußhebeln einen vorzeitigen Sieg zu erreichen, jedoch konnte sich die Gegnerin geschickt herausdrehen und die PSVerin geriet jeweils in die Unterlage, sodass der Kampf mit 0:2 verloren ging. „Insgesamt ist es ein fünfter Platz geworden, womit ich bis zum Jahresende den zweiten Platz in der Weltrangliste noch verteidigen konnte“ resümierte die Oldenburgerin abschließend diese Weltmeisterschaften.

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