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                                                                                                 Norddeutsche Meisterschaften

GEM JJ 2017-2Bei der Norddeutschen Meisterschaft im Ju-Jutsu, die in diesem Jahr in Osnabrück zwischen den Bundesländern Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Niedersachsen ausgetragen wurden, waren fünf Kämpfer vom Polizei SV Oldenburg, die in Stand- sowie Bodenkämpfen um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft kämpften, dabei.
Nach dem Landesmeistertitel setzte Paul Kretschmer (U15) seine Erfolgsserie in dieser Saison durch den Titelgewinn auf norddeutscher Ebene weiter fort. Der PSVer gewann bis zum Finale alle Kämpfe vorzeitig mit seinen starken Würfen. Auch den Finalgegner Niklas Bartninkat vom Helmstedter SV legte der Oldenburger mit einem Ausheber voll auf die Matte und sicherte sich neben den Titel auch die Fahrkarte für die Deutschen Meisterschaften. ,,Pauls besondere Stärke sind seine anspruchsvollen Würfe, die er für seine Altersklasse bereits perfekt anwenden kann“, so Trainerin Verena Rücker. Die zweite Medaille sicherte sich das Nachwuchstalent im Anschluss in der Disziplin Ne-Waza, in der es schwerpunktmäßig um den Bodenkampf geht. Mit einem gewonnen und einen verlorenen Kampf sicherte er der Oldenburger die Silbermedaille in dieser Kategorie.
Celina Brötje (U 18), die in der Gewichtsklasse bis 57 kg als amtierende Landesmeisterin an den Start ging, hatte im ersten Kampf gleich ein schweres Los gezogen, indem sie direkt auf die frisch gebackene Weltmeisterin ihrer Klasse, Luzie Grutke vom Kodokan Norderstedt, traf. Mit nur 6 Punkten Unterschied verlor die PSVerin diesen spannenden Kampf nur knapp. Über die Trostrunde kämpfte sich die Oldenburgerin jedoch souverän bis in kleine Finale durch. Mit starken Schlagtechniken und dynamischen WurfteLaudris Anker in Oberlagechniken punkte die PSVerin voll und schaffte mit dem dritten Platz ebenfalls die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die Ende Mai in Delmenhorst ausgetragen werden. Vom Pech verfolgt war an diesem Tag Andrey Lerch (U 18/-73kg). Der niedersächsische Vizemeister hatte sich im Trainingslager eine massive Verletzung, am Ohr zugezogen, die wieder aufbrach und ihn direkt in seinem ersten Kampf an einem Weiterkämpfen hinderte. Auch sein Vereins- und Landeskaderkollege Tim Folkens (U21/-77 kg) konnte sich durch eine verlorenen Kampf gegen den Weltmeister Leon Wehowski vom Kodokan Norderstedt sowie einem weiteren Losunglück in der Trostrunde nicht durchsetzen und schied aus dem Turnier aus.
Seine Stärke an diesem Tag bewies Laurids Anker (-69 kg), in der Klasse der Senioren im Ne-Waza. Nach einer schnellen Niederlage in der Vorrunde, steigerte sich der PSVer kontinuierlich in der Trostrunde und besiegte in kleinen Finale Anthony Hafner vom TSV Westerhausen-Föckinghausen mit deutlichem Punktevorsprung. Mit der Bronzemedaille qualifizierte sich Laurids Anker ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften. Laudris Anker in Oberlage -2

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