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fusballfrau_xsAm gestrigen Sonntagvormittag mussten die Damen des Polizeisportvereins Oldenburg e.V. zum ersten Punktspiel 2016 beim Heidmühler FC antreten. Keine leichte Aufgabe. Es war das erwartet schwere Spiel. Aufgrund einer Handverletzung musste der Polizei SV auf Ihre Torfrau Katharina Kehmeier verzichten. So musste notgedrungen eine Feldspieler ins Tor. Die Gäste aus Wechloy hatten sich viel vorgenommen, kamen allerdings die ersten fünf 45 Minuten überhaupt nicht Spiel. Nichts wollte so recht klappen. Die Gastgeber aus Heidmühle dagegen überzeugten durch schnelles und aggressives Spiel nach vorne. Es war ein sehr körperbetonte Spiel, in dem die Gäste zunächst nur schwer zurecht kamen. Bereits in der 13. Minute konnten die Gastgeber ihre Feldüberlegenheit zum 1:0 ausnutzen. Die Gastgeber machten weiter Dampf und erhöhten nur 11 Minuten später auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach Wiederanpfiff wirkte der Polizei SV wie ausgewechselt. Man ging nun aggressiver in die Zweikämpfe und erzielte bereits in der 48. Minute den 2:1 Anschlusstreffer durch Daniela Kollmann. Jetzt spürte man, dass noch mehr geht. Der PSV erspielte sich nun einige Torchancen heraus. Trotz alledem muss man sagen, dass die Gastgeber durch den Treffer wenig beeindruckt schienen. Heidmühle machte weiter Druck und kam immer wieder zu gefährlichen Torraumszenen, welche jedoch teils kläglich vergeben wurden. Das sollte sich rächen. In der 64. Spielminute erzielte Laura-Sophie Matarrese den Ausgleich zum 2:2. Jetzt schien Eindruck durch die Mannschaft zu gehen und man wollte mehr. Nur 2 Minuten später erzielte Daniela Kollmann den 3:2 Führungstreffer für den Polizei SV. Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne. Es war ein echter Fußballkrimi. In der 89. Minute machte Laura-Sophie Matarrese mit dem 4:2 den Sack endgültig für die Wechloyer’innen zu.
Gino Cicalese: „Ich bin unendlich stolz auf meine Mannschaft. So ein Spiel muss man erstmal drehen. Heidmühle war ein sehr starker und unbequemer Gegner, die zu unserem Glück, fahrlässig mit ihren Chancen umgegangen sind. Die erste Halbzeit war von uns unterirdisch. Ich bin froh, dass meine Halbzeitansprache gefruchtet hat. Unser Auftreten in der zweiten Halbzeit war einfach nur vorbildlich. Jeder hat für jeden geackert bis zum Umfallen. Teamgeist und mannschaftliche Geschlossenheit haben uns auf die Siegerstrasse geführt. Das waren heute ganz ganz wichtige Punkte. Weiter so, Mädels! An dieser Stelle möchte ich noch ein dickes Lob und Dankeschön an Daniela Kollmann und Irina Strothmann aussprechen, welche sich freiwillig dazu bereit erklärt haben, sich ins Tor zu stellen.“
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